Anlass vom 9. April 2011

Hallo

Am 9. April haben wir auf unser Männerwanderung eine eigentliche Frühjahrsblüten-Fahrt erlebt. Bei prächtigstem Wetter sind wir von Sissach losgezogen. Dieses Mal hatten wir sogar einen Gast aus Deutschland mit uns.

Beim Schloss Ebenrain mitten im Park war der erste Halt. Fritz hielt uns einen Spiegel vor, in dem wir uns erkannten. Dann begann ein steiler Aufstieg zur Zunzger Waldhütte. Gezwungen durch den schmalen Pfad liefen wir hintereinander, was intensive Gespräche zu zweit ermöglichte. Unterwegs berichtete Hansruedi über die Herkunft unseres Selbstbildes: Eltern, Lehrer, Vorbilder aber auch Gott unser Schöpfer und Vater. Vor der Zunzger Waldhütte entfachten wir in kurzer Zeit ein Feuer, um unsere Würste zu braten und dann mit den andern mitgebrachten Lebensmitteln gemeinsam zu verzehren. Danach ging’s Richtung Ramlinsburg. Ausserhalb des Waldes erwartete uns eine Fülle von blühenden Bäumen in allen Tönen von weiss bis rosa. In Ramlinsburg machten wir einen Halt in der Kapelle.

Wir alle waren beeindruckt von der Botschaft, die in der Architektur ausgedrückt wurde: Wir Menschen sind geborgen in einer Arche und das Kreuz Jesu steht draussen, ausgesetzt allen Witterungen und einsam.

Gerecht wäre es ja genau umgekehrt. Aber dies ist die Botschaft des Evangeliums: Jesus nimmt unseren Platz ein und wir erhalten Schutz. In diesem Liebesangebot liegt Kraft für Veränderung, und Grenzen können überwunden werden. Dies gilt uns persönlich.

Hernach ging es durch den Wald, entlang eines Baches und durch blühende Felder und Obstanlagen wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Herzlich grüssen

Hansruedi und Peter

Vorschau Anlass vom 9. April 2011

Hallo

schon in 10 Tagen treffen wir uns erneut, das erste Mal in diesem Jahr, gerade richtig, um den Frühling zu erleben!

Wir treffen uns wie gewohnt um 10Uhr hinter der Kantonalbank in Sissach. Die Wanderung führt uns über die Zunzger Hard nach Ramlinsburg und zurück. Inhaltlich werden wir uns mit dem Bild, das wir von uns selbst in uns tragen, auseinandersetzen. Wie ist es geprägt? mit Hoffnung und Freude? mit Zuversicht? mit Misstrauen oder gar Verachtung? Gibt es Möglichkeiten, dieses Selbstbild zu einer positiven Kraft zu verändern?

Wir werden erneut im Wald unser Mittagessen teilen und die Möglichkeit haben, am Feuer Würste und mehr zu bräteln.

Dieses Mal werden wir bei den Inputs von Fritz Röhm, Rothenfluh, unterstützt. Er wird vielen ja kein Unbekannter sein. Um 15Uhr verabschieden wir uns, so dass jeder noch Freizeit mit der Familie geniessen kann.

Ich hoffe, ich habe Dein Interesse geweckt und sehe Dich am 9.4.

Herzlich grüssen

Hansruedi und Peter