Anlass vom 11. Februar 2017
vor wenigen Tagen, am Samstag, waren wir wieder unterwegs. Weder Kälte noch Wolken haben uns abgehalten zu wandern. Und wir wurden belohnt: nach der ersten Rast teilten sich die Wolken und die Sonne erschien. Sogleich war es um gefühlte 5° wärmer. Wir stiegen zuerst über Felder, dann aber lange Zeit im Wald hoch bis zur Ruine Bischofstein. Im Innenhof entfachten wir wie gewohnt das Feuer für unsere Würste und andere
Bratsachen. Der gedeckte Tisch sah richtig fein aus und das Essen war abwechslungsreich und schmeckte allen. Als Tisch diente uns der ehemalige Sodbrunnen. So hatten wir Gelegenheit Neuigkeiten auszutauschen und uns besser kennen zu lernen. Nach dem Essen ging es weiter zur Thürner Fluh. Zeus, der 2jährige angehende Blindenhund, genoss es frei springen zu können und glich manchmal einem springenden Reh. Auf der Fluh war uns leider keine Weitsicht in die Alpen vergönnt. Der Weg hinunter nach Sissach bot wieder viel Gelegenheit für Gespräche miteinander, was wir auch ausgiebig nutzen.
Auf dem Weg zur Ruine hatten wir zwei Gedankenanstösse. Der erste war im Rahmen des Jahresthemas: Sind wir Männer Sklaven der Hormone? und bot Informationen zum wichtigsten männlichen Geschlechtshormon, dem Testosteron, seinen Wirkungen, dem Spiegelverlauf im Alter, Gründen zur Abnahme im Alter und den Beschwerden bei einem Mangel. Zusätzlich wurde über zwei weitere, eher unbekannte Hormone berichtet, die sich als richtige Beziehungsförderer in der Familie entpuppt haben (Dieser Input ist auf dieser Webpage unter Downloads zum nochmaligen Nachlesen bereitgestellt.). Im zweiten Gedankenanstoss folgten wir ausgehend von den Weisungen Gottes zur Ehe im Schöpfungsbericht und dem Gesetz Mose verschiedenen Beispielen von Männern im Alten Testament und ihrem Umgang damit, der von Erfolg oder Misserfolg und Verstössen geprägt war.
Den Abschluss begingen wir im Chor der reformierten Kirche Sissach mit Singen, Danken und Gebet füreinander. Wir trennten uns dann mit dem Wissen, dass wir uns in fast zwei Monaten wieder sehen werden.
Herzlich grüssen
Pierre und Peter