Vorschau Anlass vom 23. April 2022

Hallo

bald schon, am Samstag 23. April, steht unser nächstes Treffen an. Die Wanderung ist in Riehen, wo Pierre wohnt. Unser Ziel ist dieses Mal die Grenzbegehung an der Eisernen Hand. Dadurch dauert der Anlass länger bis 18 Uhr. Da hier die deutsche Grenze sehr nahe ist und wir wieder zu Grenzgängern werden, müsst ihr die Identitätskarte mit euch tragen. In Deutschland gilt immer noch die 3G-Regel und entsprechende Nachweise müssen vorgelegt werden können..

Wir treffen uns wie üblich um 10:00 Uhr in Sissach hinter der Kantonalbank und fahren mit der S3 10:03 in Sissach ab nach Basel SBB. Hier steigen wir in die S6  um, die um 10:34 auf Gleis 2 abfährt. Beim Bahnhof Riehen Dorf schliessen sich uns die in Riehen wohnhaften Männer an (10:45). Wir gehen zur Bushaltestelle Riehen Dorf und fahren mit dem Bus Linie 32 um 11:00 Uhr bis Rotengraben. Hier beginnt unser Grenzgängerweg vom nahen Grenzstein 47 an. Beim Grenzstein 51 erfolgt die erste Information. Hier können wir je nach Wetter und Interesse zwischen verschieden langen Varianten auswählen (direkt oder Besichtigung von römischen Fundstandorten). Thematisch werden wir einiges zur geschichtlichen Bedeutung der Eisernen Hand erfahren und uns mit unseren Werten auseinandersetzen. Je nach dem erreichen wir unseren Mittagessensplatz beim Grenzstein 73 früher oder später. Dieser Platz ist uns von der letzten Wanderung her schon bekannt. Nach der Stärkung beginnen wir mit der Umrundung der Eisernen Hand und wieder auf die andere Grenzseite bis zum (ehemaligen) Zoll an der Inzlingerstrasse. Von hier gehen wir dem Aubach entlang durch das Naturschutzgebiet nach Riehen. Beim ehemaligen Riehener Gemeindespital, in dem Pierre jetzt wohnt, wird er uns kurz Gemeinschaftsräume der neu entstandenen Gemeinschaft zeigen und uns kurz einiges darüber erzählen. Nach dem Moment der Besinnung werden wir die S6 um 17:07 nach Basel besteigen und dann 17:31 die S3 nach Sissach, wo wir um 17:55 eintreffen werden.

Wir laden alle ganz herzlich zu diesem Anlass mit Grenzbegehung dieser geschichtlich interessanten Ecke ein.

Inzwischen wünschen wir Euch eine gute, besinnliche Osterzeit und

grüssen herzlich

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 12. März

Hallo zusammen

am 12. März findet unser erstes Treffen und Wanderung in diesem Jahr statt. Im letzten Mail äusserte ich mich etwas entspannter wegen der Corona-Epidemie. Inzwischen sind nun auch viele Lockerungen erfolgt. So können wir uns nun wieder ohne grosse Beschränkungen treffen. Dafür ist eine neue Sorge stattdessen, der Krieg in der Ukraine mit der Drohung eines atomaren Schlages. Obwohl dies eine reale Möglichkeit ist, weiss ich, dass nicht alles von Putin abhängt, sondern dass ein Grösserer über der Welt wacht.

Nach diesem kurzen Einschub nun: Wir treffen uns wie gewohnt um 10:00 hinter der Kantonalbank beim Lebensspielraum und fahren dann 10:03 mit der S3 nach Lausen (Ankunft 10:07, Gleis 2). Hier können dann auch die letzten aus dem unteren Baselbiet zu uns stossen. Der Weg führt uns direkt hinauf und in den Wald. Hier finden wir ganz spezielle Waldbestände: einen lockeren Kieferbestand wie in Italien und dann die Huppergruben mit dem roten Material, das von der Ziegelei für ihre Produktion abgebaut worden ist. Inzwischen wurde dort ein Naturschutzgebiet errichtet mit guter Einsicht in die Gesteinsschichten und die Pioniervegetation, die sich ausgebildet hat. Kurz danach werden wir einen Drei-Gemeinde-Grenzstein sehen, was uns zum Begleitthema ‚Grenzen‘ führt. Wir werden dann längere Zeit auf einer Gemeindegrenze weitergehen, bis wir am Waldrand mit Sicht auf Ramlinsburg zu einer grossen Feuerstelle kommen, an der wir unser Mittagessen teilen werden. Nach wenigen Schritten sind wir dann in der Kirche von Ramlinsburg, die durch ihre spezielle Architektur und Anlage zu einer Besinnung einlädt. Danach geht es weiter zuerst Richtung Zunzger Hard und auf einem Waldweg hinunter nach Lausen oder Itingen. Über diese Varianten können wir dann kurzfristig entscheiden. Im Moment erwacht der Wald zu neuem Leben, das uns zum Teilhaben einlädt.

Inhaltlich werden wir uns dem Thema ‚Wert und Würde‘ annähern, indem wir uns fragen: „Was ist mir wichtig?“ und darüber austauschen.

Herzlich grüssen Euch

Pierre und Peter

 

Termine im Jahr 2022

Hallo

Nun im Februar 2022 bin ich verhalten optimistisch, dass wir unsere Anlässe in diesem Jahr unbehindert durchführen können. Wie haben also die definitive Planung gemacht:

12. März: Lausen-Hupper-Ramlinsburg (Gemeindegrenzen)

Thema: Was ist mir wichtig?

23. April: Riehen-Eiserne Hand (Landesgrenze und grüne Grenze)

Thema: Was würde ich alleine auf eine einsame Insel mitnehmen?

Dauer voraussichtlich 2 Stunden länger als üblich bis 17 Uhr.

27. August: Liestal-Hülftenschanze (Grenze Ober-/Unterbaselbiet)

Thema: Was gibt mir Würde?

29. Oktober: Muttenz-Wartenberg (Grenzregion zwischen mittel- und ostfränkischem Reich im 9.-10. Jh.)

Thema: Wie gebe ich die Würde an andere weiter?

Wie freuen uns, viel von Euch an dem einen oder anderen Anlass zu sehen und auszutauschen. Wir wünschen Euch weiterhin alles Gute in diesem Jahr, Gesundheit und innere Ruhe und Frieden.

Es grüssen Euch herzlich

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 20. November 2021

Hallo

bald schon, am Samstag 20. November, treffen wir uns erneut. Die Wanderung ist in Riehen, wo Pierre nun wohnt. Dadurch dauert der Anlass eine Stunde länger bis 16Uhr. Da hier die deutsche Grenze sehr nahe ist und wir wieder einmal zu Grenzgängern werden, müsst ihr die Identitätskarte und zur Sicherheit das COVID-Zertifikat mit euch tragen.

Wir treffen uns wie üblich um 10Uhr in Sissach und fahren mit der S3 10:03 in Sissach ab nach Basel SBB, wo wir auf die S6  umsteigen, die um 10:34 auf Gleis 2 abfährt. In Riehen Dorf ist unser erstes Ziel die nahe gelegene Gedenkstätte für Flüchtlinge des 2. Weltkrieges. Wenn es ihm möglich sein wird, gibt uns der Initiator dieser Stätte, Johannes Czwalina, einen kurzen Einblick in die Situation hier in Riehen für die jüdischen Flüchtlinge aus Deutschland. Jetzt beginnt die eigentliche Wanderung zur deutschen Grenze, die damals mit einem Grenzzaun gesichert war, und dem Loch im Zaun bei der eisernen Hand. Dieser dicht bewaldete Hügelzug von knapp 200m Breite ragt 1,5km ins deutsche Gebiet hinein. Dies war zur Zeit des zweiten Weltkriegs eine hoffnungsträchtige Stelle für Flüchtlinge, die Grenze zur Schweiz überschreiten zu können. Leider wurde die meisten von den Schweizer Behörden gleich wieder nach Deutschland zurückgeführt. Auf dem Weg dorthin werden wir uns wieder mit der Kommunikation auseinandersetzen. Dieses Mal mit den Aspekten ‚Desinformation durch das Propaganda-Radio damals und Fake-News über die sozialen Medien heute‘ und ‚Reden statt Handeln, Reden als Ablenkung von anderen, grösseren Problemen‘. Das Mittagessen werden wir an einer Feuerstelle auf deutschem Boden geniessen. Danach wandern wir zurück zum Maienbühlhof, wo die Flüchtlinge erstmals in der Schweiz begrüsst wurden, und durch die Hohle Gasse, dem Weg, auf dem sie von der Schweizer Polizei wieder abgeführt wurden. Unser Ziel ist das Diakonissenhaus der Riehener Schwestern. Hier wird uns die Oberin, Sr. Doris Kellerhals, in der Kapelle des Diakonissenhauses kurz etwas zu ihrer Gemeinschaft erzählen. Nach einer kurzen Besinnung werden wir 15:07 mit der S6 nach Basel SBB fahren. Dort werden wir die S3 erreichen, die um 15:31 auf Gleis 16 abfährt (Ankunft in Sissach 15:55).

Das Programm ist von der Wanderung her eher leicht; die geschichtliche Thematik, die hinter dieser Ecke von Riehen steht, ist dafür schwerer. Wie hätten wir uns verhalten? Was haben die unterschiedlichen Informationsmittel in Deutschland und der Schweiz bewirkt? Was können wir für uns heute daraus lernen?

Wir laden alle ganz herzlich zu diesem Anlass und dieser Auseinandersetzung mit unserer Schweizergeschichte und letztlich uns selber ein.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 9. Oktober

Hallo

in einer Woche sehen wir uns wieder. Die Wanderung führt uns auf den Lindenstock und Schleifenberg bei Liestal.

Am Samstag 9. Oktober werden wir uns wie gewohnt um 10 Uhr hinter der Kantonalbank in Sissach auf dem Parkplatz treffen. Wir werden mit der Bahn 10:03 nach Liestal fahren. Hier können Männer aus dem unteren Baselbiet um 10:12 beim Treffpunkt des Bahnhofs zu uns stossen. Wir wandern dann am Kantonsspital vorbei zur Bushaltestelle Kessel an der Erzenbergstrasse (10:25 kann hier nochmals zu  uns gestossen werden). Wir gehen nun langsam hoch, haben dabei einen Einblick in die römische Wasserleitung zwischen Lausen und Augusta Raurica, vielleicht in die Ausbildungstätigkeit der Blindenhunde im Weideli und gehen weiter im Wald zur Forsthütte. Hier ist ein kleiner, schön angelegter Waldlehrpfad, dem wir folgen werden, und kommen danach auf den Lindenstock. Ich finde die Aussicht hier nach Basel und den Schwarzwald so grandios (nächsten Samstag sollte Sonnenschein mit einigen Wolken sein), dass wir hier unser Mittagessen einnehmen. Auf der ehemaligen Abfallhalde darf kein Feuer angezündet werden, da Gase und auch Methan in der Nähe aus dem Innern abgeleitet werden. Nehmt also ein Picknick mit eventuell kalter Wurst mit. Von hier werden wir im Wald zur roti Flue weiterwandern, die oberhalb der Siedlung an der Arisdörferstrasse und der Terrassensiedlungan der Heidenlochstrasse ist. Dieses Mal ist die Aussicht eher gegen die Wasserfallen und das obere Baselbiet gerichtet. Von dort geht es hinab zuerst oben auf der Kante des Schleifenbergs und dann auf kleinen Weglein alles in einem urtümlichen Wald mit Bäumen und vielen Sträuchern (hier weht eventuell ein warmer Wind vom Tal her) zur ehemaligen Giesserei Erzenberg. Bald sind wir dann an unserem vorläufigen Ziel, der Bruder Klaus-Kirche, wo wir unsere Besinnung halten werden.

Voraussichtlich werden wir dann kurz nach 15 Uhr am Bahnhof Liestal eintreffen, wo wir uns verabschieden oder mit der S3 15:17 nach Sissach fahren.

An dieser Wanderung kann Pierre leider nicht teilnehmen. Er hat sich während der Zeit des Umzuges Leistenbrüche zugezogen, die beim Wandern schmerzen. Er lässt sich deshalb entschuldigen.

Das Thema auf der Wanderung ist der Informationskanal über das Auge, das objektive Information liefert, aber auch täuschbar ist. Wir werden hören.

Ich wünsche Euch eine gute Woche bis zu unserem Wiedersehen nächsten Samstag.

Herzlich grüsst

Peter

Vorschau Anlass vom 11. September 2021

Hallo

für unsere nächste Männer Bewegungs-Wanderung vom 11. September haben Pierre und ich etwas Herausforderndes vorgesehen. Wir werden uns wie gewohnt um 10.00Uhr hinter der Kantonalbank in Sissach treffen. Nach einer Busfahrt nach Oberdiegten (TNW 2 Zonen) führt uns die Wanderung entlang des Diegterbachs zum Diegter Wasserfall (aktuell aber mit wenig Wasser nicht so eindrücklich), den Wald hoch über die Felsenstufe nach Wittwald und zur vor kurzem renovierten Ruine Neu Wild-Eptingen. Von hier gibt es zwei Wegvarianten: eine sportliche, die Trittsicherheit erfordert, direkt den Sporn hoch über die Schanz zur Ruine Alt-Wild-Eptingen oder eine gut begehbar auf dem Waldweg zur Naturschutzwiese und dem Refugium (Dies ist der andere Name des Standortes der Ruine.). Von dort haben wir einen wunderbaren Blick ins Tal und den Jura und bis zum Schwarzwald. Hier werden wir auch bräteln und unser Mittagessen teilen. Die Wanderung setzen wir danach fort über den Wanderweg zur Eichelbergflue und durch den grossen Buchswald nach Eptingen. Hier schliessen wir mit einer kurzen Besinnung ab. Danach fahren wir wieder mit dem Bus zurück nach Sissach (TNW 3 Zonen).
Effektive Wanderzeit gut gerechnet 2 Std., Aufstieg insgesamt 320m, Abstieg 240m.

Auf der Wanderung setzen wir uns dieses Mal mit einem Aspekt der analogen Kommunikation auseinander, dem über das Gehör: Welche Bedeutung hat das Gehör für uns? Was wird alles übers Gehör transportiert? Dies mit einem praktischen Beispiel.

Wir laden Dich herzlich ein, mit uns mitzukommen.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter