Hallo zusammen

am Samstag, 19. Oktober, werden wir uns erneut und für dieses Jahr zum letzten Mal treffen. Treffpunkt ist die Bahnstation Lausen an der Bushaltestelle Nord beim ehemaligen Tonwerk um 10:10 Uhr.

Diese Wanderung ist einfach: gut 8,5km, Anstieg total 77m, Abstieg 44m, Gehdauer ca. 1:30 Std.

Wir durchqueren das Tonwerk und erreichen die Unterstrasse, die durch den alten Dorfteil von Lausen führt mit vielen gut erhaltenen ehemaligen Bauernhäusern. Am Ende steht die ehemalige Mühle von Lausen. Ihr Ursprung geht ins 14. Jahrhundert zurück. Hier wurde bis 1996 noch Getreide gemahlen. Heute sind darin Lofts und ein Mehlladen enthalten. Weiter geht es auf der anderen Seite der Ergolz und der Umfahrungsstrasse durch das neu gebaute Quartier Bifang zum Weg, der entlang der Ergolz bachaufwärts führt. Zuerst durchqueren wir Kulturland mit Obstbäumen, dann folgt der Weg einer Hecke entlang des Bachufers und geht durch ein kurzes Stück Wald. Wir durchqueren das Einfamilienhausquartier beim Schöneberg und folgen weiter der Ergolz bis zum Tenniscenter. Auf der anderen Ergolzseite befindet sich eine Feuerstelle für unsere Mittagspause. Danach folgen wir der Ergolz, die wir aber bald verlassen, um zur kleinen Allmend und zur reformierten Kirche zu gelangen. Eine erste Kirche stand hier schon im 7. Jahrhundert. Im Bereich der Kanzel und dem Chorraum der heutigen Kirche wurden auch mehrere Gräber einer vornehmen Familie aus dieser Zeit gefunden. Aufgrund der weiteren vorgefundenen Mauerresten muss angenommen werden, dass anfangs 8. Jahrhundert die Kirche nicht mehr als Privatbesitz einer Familie, sondern als Gemeindekirche genutzt wurde. In der Kirche werden wir dann auch unseren Moment der Besinnung abhalten. Zum Schluss gehen wir zum Bahnhof, wo wir uns um 15:00 Uhr verabschieden.

Inhaltlich werden wir uns mit einem weiteren Aspekt zur Gesundheit, Achtsamkeit und Schlaf als Teile der Regeneration für unseren Körper aus heutiger Sicht und einem Aspekt aufgrund der Berichte der Bibel auseinandersetzen.

Wir freuen uns, viele von Euch wieder zu sehen.

Herzlich grüssen Euch

Pierre und Peter